Wie du deine Musik bei Medien promotest

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Es ist definitiv nicht einfach, seine Musik bei Medien wie Webzines, Podcasts, Print-Magazinen, Radiosendern usw. zu promoten. Diese Medien erhalten jede Woche Unmengen an Anfragen. Es liegt an dir, dich abzuheben, indem du deinen Ansatz anpasst und ein attraktives Pitch anbietest. Da dies keine leichte Aufgabe ist, haben wir speziell für dich einen Artikel verfasst, der unsere Tipps zusammenfasst, um deine Chancen zu optimieren, in einem Medium erwähnt zu werden.

1. Eine Pressemitteilung erstellen

Die Einleitung deiner Pressemitteilung sollte den Kontext setzen und prägnant sein. Was ist die Geschichte deiner Band? Wer sind die Mitglieder? Gibt es Elemente, die dich von anderen Bands unterscheiden?

Gib dann weitere Informationen zu deiner Veröffentlichung. Hast du mit bekannten Personen beim Mixing, der Aufnahme, dem Mastering oder der Erstellung deines Artworks zusammengearbeitet? Versuche, kurz und bündig zu erklären, wodurch sich deine Veröffentlichung von anderen abhebt. Ein Medium erhält nämlich jede Woche Unmengen an Anfragen. Du musst also Lust machen, deine Veröffentlichung zu entdecken und ihre Neugier wecken! Wenn du eine kleine Anekdote über die Komposition oder die Aufnahme hast, ist das ein Bonus. Sprich darüber!

Schließe deine Pressemitteilung ab, indem du deine nächsten Neuigkeiten ansprichst. Konzerttermine? Eine Release-Party?
Du arbeitest bereits an deiner nächsten Veröffentlichung? Jetzt ist der Moment, darüber zu sprechen!

Denke daran, einen einzigen Link (zum Beispiel einen Linktree) einzufügen, der das Medium zu deinen sozialen Medien, deiner Website, deinen Streaming-Plattformen oder einem privaten Link mit deinen Fotos, dem Cover deiner Veröffentlichung usw. führt. Das Ziel: Den Medien ermöglichen, alle Informationen an einem Ort zu finden, um Zeit zu sparen!

2. Eine Liste der Medien erstellen, die du kontaktieren möchtest

Bevor du mit einer Kontaktkampagne beginnst, laden wir dich ein, Recherchen zu Medien durchzuführen, die an deiner Musik interessiert sein könnten. Es kann sich um Radiosender, Webzines, Podcasts, Magazine (usw.) handeln, die deinen Musikstil abdecken oder in der Vergangenheit bereits über Künstler mit einem ähnlichen Stil wie deinem berichtet haben. Denn nein, ein Medium, das Rap abdeckt, wird nicht an einer Metal-Band interessiert sein. Das ist logisch ;)

Stelle sicher, dass diese Medien tatsächlich E-Mails empfangen möchten oder ob sie eine andere Methode verwenden (Formular auf ihrer Website, Kontaktplattform, soziale Medien oder für einige Medien der Versand einer CD per Post...). Normalerweise haben Medien eine Kontaktseite auf ihrer Website, die den Kontaktprozess genau beschreibt.

Um diese Liste zu optimieren und einen klareren Überblick zu haben, empfehlen wir dir, eine Übersichtstabelle zu erstellen, in der du alle Medien auflisten kannst, die du kontaktieren möchtest, den Musikstil, den sie abdecken, die Art der Kontaktaufnahme, die sie bevorzugen, usw. Diese Tabelle ermöglicht es dir, den Fortschritt deiner PR-Kampagne in Echtzeit zu verfolgen und Doppelungen zu vermeiden.

Name des Mediums Musikgenre Art der Kontaktaufnahme Erster Kontakt Nachfassen Link zum Artikel
Distrolution Punk - Rock - Metal - Hardcore Kontaktaufnahme per E-Mail 30. August 2023 15. September 2023 XXXX

3. Medien kontaktieren

Deine Pressemitteilung (oder Pressemappe) ist fertig und du hast die Medien / Personen, die du kontaktieren möchtest, ausgewählt? Jetzt ist es Zeit, ihnen dein Pitch und deine Promo-Elemente mit einer personalisierten E-Mail zu senden. Unpersönliche E-Mails sind überhaupt nicht attraktiv. Wenn du weißt, an wen du dich wendest, erwähne den Namen deines Gesprächspartners oder deiner Gesprächspartnerin. Eine personalisierte E-Mail ist viel "freundlicher" als ein unpersönlicher Newsletter und erhöht (vielleicht) deine Chancen, erwähnt zu werden! 

Wir erinnern dich jedoch daran, dass die Promotion deiner Musik ein Prozess sein kann, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Wir können dir nur raten, geduldig zu sein und zu berücksichtigen, dass du vielleicht nicht so viele Rückmeldungen erhältst, wie du gehofft hast.

Denke daran, erhaltenes Feedback auf deinen sozialen Medien zu teilen. Wenn das kontaktierte Medium dir Sichtbarkeit gibt, liegt es an dir, es ihnen gleichzutun!

Also... bereit, deine Musik bei den Medien zu promoten? :)

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